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Stéphane Denève ist der neu berufene Chefdirigent des Radiosinfonieorchesters Stuttgart (SWR) und seit 2005 ist er Musikdirektor des Royal Scottish National Orchestra.
Als international anerkannter Dirigent von höchstem Niveau erhält Stéphane Denève für seine Darbietungen und Programmgestaltungen immer wieder großes Lob und Anerkennung sowohl vom Publikum als auch von Kritikern . Mit dem Royal Scottish National Orchestra gastierte er bereits auf rennomierten Festivals wie den BBC Proms, dem Edinburgh International Festival und dem Festival Présences, und trat bereits in den viel gefeierten europäischen Spielstätten wie dem Wiener Konzerthaus, Amsterdam Concertgebouw und dem Théatre des Champs-Elysées auf. Mit seinem Orchester hat er eine große Zahl an Aufnahmen eingespielt, die unter anderem eine Studie der Werke von Albert Roussel für Naxos beinhalten. Die erste dieser CDs wurde mit Diapason d’Or de l’année ausgezeichnet.
Als Absolvent und Preisträger des Pariser Konservatoriums begann Stéphane Denève seine Karriere als Assistent von Sir Georg Solits bei dem Orchestre de Paris und der Paris National Opera. Während dieser Zeit assistierte er ebenfalls Georges Prêtre and Seiji Ozawa. Vertraut mit einem breiten Repertoire und als ein Meister der neuen Musik pflegt Denève zudem eine spezielle Aiffinität zu der Musik aus seiner Heimat Frankreich und hat in den letzten Jahren eine große Anzahl an Werken des zeitgenössischen Komponisten Guillaume Connesson uraufgeführt.
Jüngste Engagements beinhalteten Debüts mit dem Boston Symphony Orchestra, dem Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunk, dem London Symphony Orchestra, dem NDR Sinfonieorchester Hamburg und dem Maggio Musicale Florence sowie wiederholte Auftritte mit dem Philharmonia Orchestra,dem Philadelphia Orchestra, dem Cleveland Orchestra, dem Los Angeles Philharmonic, dem Toronto Symphony und dem Deutschen Sinfonieorchester Berlin, um nur einige zu nennen.
Bevorstehende Höhepunkte beinhalten Debüts mit dem Chicago Symphony Orchestra, den Münchner Philharmonikern,dem Orchestra Sinfonica dell’ Accademia Nazionale di Santa Cecilia, und sein Carnegie Hall Debüt mit dem Boston Symphony Orchestra. Zudem kehrt er zurück zum San Francisco Symphony, dem St Louis Symphony, dem Montreal Symphony, dem Cincinnati Symphony und dem Swedish Radio Symphony.
Denève pflegt enge Beziehungen zu vielen der weltbesten Solisten und arbeitete, unter anderen, zusammen mit Jean-Yves Thibaudet, Leif Ove Andsnes, Piotr Anderszewski, Emanuel Ax, Lars Vogt, Nikolai Lugansky, Paul Lewis, Frank Peter Zimmermann, Yo-Yo Ma, Nikolaj Znaider, Pinchas Zukerman, Leonidas Kavakos, Hilary Hahn, Vadim Repin, Gil Shaham, Nathalie Dessay und Nina Stemme.
Im Bereich Oper hat Stéphane Denève Produktionen des Royal Opera House (Cosi fan tutte), des Glyndebourne Festival (Carmen), La Scala (Faust), des Gran Teatro de Liceu (Ariane et Barbe-bleue), der Netherlands Opera (L’ amour des trois oranges), La Monnaie (La traviata; La voix humaine), der Opéra National de Paris (Don Quichotte; La bohème; Le nozze di Figaro), des Teatro Comunale Bologna (Béatrice et Bénédict) und der Cincinnati Opera (Erwartung; Carmen; Bluebeard’s Castle) dirigiert.